Info
Die Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS) wurde durch Urkunde vom 10.07.1975 errichtet und vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus am 22.09.1975 genehmigt. Gegründet wurde die SIS durch DSV aktiv/Freunde des Skisports e.V. und den Deutschen Skiverband e.V..
DSV-Skiwacht
In deutschen Skigebieten sind 250 Skiwachtfrauen und -männer für die Sicherheit der Skifahrer, Snowboarder und Langläufer im Einsatz. Seit über 40 Jahren sorgen eingespielte Teams mit hoch qualifizierter Ausbildung und Erfahrung für den reibungslosen Ablauf im Wintergeschehen.
Nachhaltige Skisportentwicklung
Der Deutsche Skiverband nahm als weltweit erster Verband die Diskussion über die Umweltverträglichkeit des Skisports auf und etablierte 1985 auf Initiative und mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Sicherheit im Skisport ein eigenständiges Gremium. Viele Projekte wurden bereits mehrfach prämiert u.a. mit dem Umweltpreis des IOC 1993, dem Naturschutzpreis Bund & Länder 1998 oder der UNESCO-Dekaden Auszeichnung "Bildung für nachhaltige Entwicklung" 2007.
Angebots- und Produktentwicklung
Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung hat es sich die Stiftung Sicherheit im Skisport zur Aufgabe gemacht, konkrete, zukunftsfähige Perspektiven des Wintersports zu erforschen und aufzuzeigen.
Bildung für eine nachhaltige Entwicklung
Aufbauend auf den richtungsweisenden Prinzipien des DSV-Umweltplans 2000 und verbunden mit der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" entstand die Idee, die Bereiche “Natur, Erholung und Sport” in Form von Jugendcamps in die Praxis umzusetzen.
Die Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS) ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen. Seit diesem Jahr wurde sie außerdem mit dem Siegel "Grundsätze guter Stiftungspraxis" ausgezeichnet.
Grundsätze guter Stiftungspraxis
Die Grundsätze guter Stiftungspraxis definieren einen klaren Orientierungsrahmen für effektives und uneigennütziges Stiftungshandeln. Die Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS) gestaltet ihre Stiftungsarbeit entsprechend den Grundsätzen guter Stiftungspraxis und bekennt sich zu dieser Selbstverpflichtung.
Die Grundsätze bieten einen Orientierungsrahmen für effektives und uneigennütziges Stiftungshandeln. Sie gelten für alle gemeinwohlorientierten Stiftungen, unabhängig davon, in welcher Rechtsform sie verfasst sind und richten sich in erster Linie an Stiftungsorgane, Stiftungsverwalter und Stiftungsmitarbeitende.
Gleichzeitig geben sie auch potenziell Stiftenden in ihren Überlegungen und im Gründungsprozess Orientierung, damit die von ihnen gesetzten Stiftungszwecke dauerhaft und wirkungsvoll erfüllt werden können. Unter dem Dach der Grundsätze guter Stiftungspraxis wurden zudem Empfehlungen und Maßstäbe für bestimmte Stiftungsgruppen konkretisiert.
Hier gibt es mehr Infos zu den Grundsätzen guter Stiftungspraxis.
Die Broschüre "Grundsätze guter Stiftungspraxis" gibt es hier.