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SIS Behinderten-Skifreizeiten 2024

Martin Raab, Organisator der SIS Behinderten-Skifreizeiten, gibt Einblicke, was dieses Projekt auch 2024 wieder so einzigartig gemacht hat.

Die SIS Behinderten-Skifreizeiten – Eine Herzensangelegenheit

Seit nahezu vier Jahrzehnten sind die SIS Behinderten-Skifreizeiten ein fester Bestandteil, der von der Stiftung Sicherheit im Skisport finanzierten Projekte. Diese besondere Veranstaltung die jedes Jahr nur dank des vielen Herzbluts und Engagements der zahlreichen Helferinnen und Helfer stattfinden kann, bietet Kindern mit Behinderungen die Möglichkeit, unvergessliche Momente im Schnee zu erleben. Hinter den Kulissen sorgt ein Team von leidenschaftlichen Helfern dafür, dass diese jeweils 10-tägigen Freizeiten zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. An der Spitze dieses Teams steht Martin Raab, langjähriger Hauptorganisator und eine treibende Kraft der Stiftung Sicherheit im Skisport, die diese Skifreizeiten ermöglicht. In einem exklusiven Interview gibt Martin Raab Einblicke in die Faszination dieser Veranstaltung und teilt mit uns, was es wirklich bedeutet, diese außergewöhnlichen Skifreizeiten Jahr für Jahr zu organisieren.

 

SIS: Hallo Martin. Willst du dich mal kurz vorstellen und wie du zu den SIS Behinderten-Skifreizeiten kamst?

Martin: Hallo. Ich bin Martin Raab und komme aus der Bayerischen Rhön. Als ich noch aktiv bei der DSV-Skiwacht in der Bayerischen Rhön tätig war, wurde ich von der damaligen Organisatorin der SIS-Behindertenskifreizeiten Hannelore Kühn gefragt, ob ich bei der Betreuung und Organisation helfen könne. Die Zeit mit den Kindern in Siegsdorf hat mir sofort riesige Freude bereitet und deshalb bin ich seitdem jedes Jahr aufs Neue dabei. Zusätzlich habe ich vor ca. 25 Jahren die Organisation für das Projekt übernommen.

 

SIS: Was sind eigentlich die SIS Behinderten-Skifreizeiten?

Martin: Also es finden jährlich zwei SIS Behinderten-Skifreizeiten statt. Jeweils 10 Tage und mit je 40 Kindern. Die Kinder sind aus Schulen in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg. Da diese drei Bundesländer sich damals finanziell an der Gründung der SIS beteiligt haben. Außerdem liegt uns noch am Herzen, dass wir Kinder aus sozial-schwachen Verhältnissen mitnehmen, da es für sie die einzige Möglichkeit ist, mal rauszukommen und einfach mal ein paar schöne Tage im Schnee zu haben.

 

SIS: Welche Aktivitäten erwarten die Kinder Jahr für Jahr?

Martin: Hauptsächlich gehen wir Langlaufen. Wichtig ist aber, dass die Aktivitäten bunt gefächert sind, denn jeden Tag auf den Langlauf-Ski wäre auch zu viel. Wir gehen einen Tag schwimmen im Hallenbad, machen auch eine Fackelwanderung, einen Hüttenabend und als großes Highlight gehen wir mit dem ersten Kurs immer zum Biathlon-Weltcup nach Ruhpolding. Hier auch noch ein großes Dankeschön an das OK von Ruhpolding, dass das immer wieder klappt.

 

SIS: Wie finanzieren sich die SIS Behinderten-Skifreizeiten?

Martin: Hauptsächlich trägt natürlich die Stiftung (SIS) die Kosten für die SIS Behinderten-Skifreizeiten. Es gibt aber auch viele private Gönner, die zweckgebunden für die Skifreizeiten spenden tätigen.

Den sofortigen Aufruf lässt sich Martin nicht nehmen: Wenn jemand etwas für die SIS Behinderten-Skifreizeiten übrig hat, wäre es toll, wenn ihr etwas dazugeben könntet. Denn je mehr Spenden eingehen, desto geringer ist der Eigenanteil, den die Teilnehmer zu stemmen haben.

Neben Geldspenden bekommen wir natürlich auch Sachspenden von verschiedensten Firmen. Hier auch ein Großes DANKESCHÖN an alle Gönner!

 

SIS: Wie viel Kosten die SIS Behinderten-Skifreizeiten denn jährlich?

Martin: Die Kosten für die beiden SIS Behindertenski-Freizeiten belaufen sich jährlich auf rund 60.000 €. Davon trägt ca. 55.000 € die SIS, um den Kindern dieses Erlebnis zu ermöglichen.

 

SIS: Wie wird die Durchführung Vorort organisiert?

Martin: Es helfen immer aktive und ehemalige DSV-Skiwacht-Frauen und -Männer mit. Das fängt bei der Organisation im Vorfeld an und streckt sich dann natürlich über die Skifreizeiten. Dieses Jahr sind wir 12 Betreuer. Das variiert aber von Jahr zu Jahr je nach Anforderungen an die Betreuung der Kinder.

 

SIS: Jetzt noch ganz persönlich und wichtig. Warum machst du das jedes Jahr?

Martin: Da muss ich jetzt aufpassen, dass ich nicht zu emotional werden. Man sieht es immer wieder. Man kanns mit keinem Geld der Welt bezahlen – glückliche Kinderaugen und Spaß für die Kinder – mehr brauch ich nicht sagen. Es ist einfach ein Traum!

 

 

 

JEDE SPENDE HILFT

Unterstützen auch Sie mit Ihrer Spende die SIS Behinderten-Skifreizeiten!

Konto: Stiftung Sicherheit im Skisport

Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg

IBAN: DE14 7025 0150 0028 6107 23

BIC: BYLADEM1KMS

Verwendungszweck: Behinderten-Skifreizeiten

 

Weitere Infos zu den SIS Behinderten-Skifreizeiten finden Sie hier.