Hoch im Kurs: Skitourengehen, Rodeln und Langlaufen
Wer auf das alpine Skifahren verzichten musste, übte sich in alternativen Wintersportarten. Sei es das Langlaufen oder Skitourengehen: beides erfreute sich in diesem Corona-Winter sehr großer Beliebtheit. Das führte zu der ein oder anderen geballten Ansammlung an den gesperrten Skipisten und in den gespurten Loipen. Die Allermeisten hielten sich dabei an die geltenden Corona-Regelungen und gingen ihrer (neuen) Leidenschaft alleine oder zu zweit nach. Dennoch: In Pressetexten, auf den Social-Media-Kanälen und über die DSV-Skiwachtfrauen und -männer in den Skigebieten plädierte DSV aktiv für einen regelkonformen Wintersport und für gebotene Vorsicht. Vor allem auch was risikoreichere Touren betrifft: Die Rettungsdienste sollten nicht zusätzlich strapaziert werden.
DSV-Skiwacht: auch in gesperrten Skigebieten im Einsatz
Auch sie hatten sich den durchaus schneereichen Winter in den Bergen definitiv anders vorgestellt: die rund 250 DSV-Skiwachtfrauen und -männer der Stiftung Sicherheit im Skisport. Mit kleinerer Mannschaft waren die „roten Engel“ dennoch im Einsatz. Allen voran in allen größeren deutschen Skigebieten. Zwar waren die Skipisten an sich gesperrt, dennoch waren viele Skitourengeher, Schneeschuhwanderer, Rodler und Spaziergänger in den geschlossenen Skigebieten unterwegs. Die Skiwachtler unterstützten die Skigebietsbetreiber dabei bei der Kontrolle der Skipisten, der Lenkung der Gäste in den Skigebieten und der rettungsdienstlichen Absicherung des Gebiets.
Kaderathleten war der Trainingsbetrieb auch im Corona-Winter erlaubt. Die DSV-Skiwacht half somit auch bei der Absicherung dieses Trainingsbetriebs und bei der Durchführung von Ski- bzw. Snowboard-Wettkämpfen im Kaderbereich. Eine vollends neue Aufgabe kam auf die „roten Engeln“ im Rahmen der Unterstützung bei der Durchführung von Covid-Schnelltests für Sportler und Betreuer zu. Mehr zur Arbeit der Skiwacht