Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft werden beim Umbau und Betrieb der Anlagen weitgehend vermieden, unvermeidbare Eingriffe auf ein Minimum reduziert und umfassend kompensiert. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf den Schutz und den Erhalt der Tierwelt gelegt, welche im Bereich der Sportanlagen angesiedelt ist. Beispielhaft ist dies im Zuge des Umbaus des Langlaufzentrums im Ried geschehen.
Mit 40.000 Kubikmeter Fassungsvermögen ist der Speicherteich für die Beschneiungsanlage des Langlaufzentrums einer der kleinsten im Allgäu und fügt sich inzwischen harmonisch in das Landschaftsbild ein. Im Zuge der Umbaumaßnahmen werden zwei Flachwasserzonen im Bereich des Schneiteichs als Amphibienlaichgewässer angelegt. Damit wird ein Ersatzbiotop hergestellt, die den Amphibienbesatz im Speicherteich reduzieren soll. Während der Bauphase wurden mehrere Interim-Amphibienlaichgewässer angelegt, die von Fröschen und Kröten sehr rege angenommen wurden. Auch ein seltener Teichmolch konnte gesichtet werden.
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