STIFTUNG SICHERHEIT IM SKISPORT
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Versteigerung mit Herz

Die „Stiftung Sicherheit im Skisport“ (SIS) bringt alljährlich 100 körperlich und geistig beeinträchtigte Kinder und Jugendliche in den Schnee. Das wollte auch Fabian Rießle, Team-Olympiasieger 2018 in der Nordischen Kombination, unterstützen und versteigerte gemeinsam mit dem Deutschen Skiverband kurzerhand seinen WM-Rennanzug von 2019 für den guten Zweck. Für 300 Euro wechselte das Unikat den Besitzer. Den gesamten Erlös spendete Rießle an die Behinderten-Skifreizeiten der SIS.

Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Nordischen Kombinierer: Fabian Rießle hat bereits eine stolze Medaillensammlung von Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen mit nach Hause gebracht. 2019 wurde der sympathische Schwarzwälder in Seefeld (AUT) Weltmeister im Teamsprint und Vize-Weltmeister mit dem Team. Den Rennanzug der WM 2019 spendete Rießle nun für eine Versteigerung für den guten Zweck. Denn bei den SIS Behinderten-Skifreizeiten ist jeder Euro bestens investiert – und kommt direkt Bedürftigen zugute. Seit fast 40 Jahren veranstaltet die Stiftung „Sicherheit im Skisport“ (SIS) zwei Behinderten-Skifreizeiten im Jahr, in denen jeweils 50 körperlich und geistig beeinträchtigte Kinder und Jugendliche zehn Tage Spaß und Action im Schnee erleben können. In diesen besonderen Wintersporttagen rückt ihr schwieriger Alltag zumindest etwas in den Hintergrund.

 

Die SIS Behinderten-Skifreizeiten – ein beispielhaftes Projekt

Helfen kann so einfach sein – wenn man sich mit Engagement und Herzblut für Bedürftige einsetzt. Aus diesem Grund hat die „Stiftung Sicherheit im Skisport“ (SIS) die SIS Behinderten-Skifreizeiten ins Leben gerufen. Weit weg vom oftmals schwierigen Alltag verbringen die Teilnehmer eine Woche voller Spaß und Action im Schnee. Einfach nur Mensch sein – mit eigenen Schwächen, Herausforderungen, aber auch individuellen Stärken und liebenswürdigen Besonderheiten. Das können die zehn- bis 18-jährigen Kinder und Jugendlichen bei den SIS Behinderten-Skifreizeiten.

Das abwechslungsreiche Programm – vom gemeinsamen Langlaufen, Snowtubing oder Schneeballwerfen über gemütliche Hüttenabende und Fackelwanderungen bis zum Schwimmbadbesuch – lässt dabei keine Wünsche offen. Gemeinsam Neues entdecken, über die eigenen Grenzen hinausgehen und Herausforderungen meistern – das lässt die Kinder über sich hinauswachsen. Auch Rollstuhlfahrer werden in alle Aktivitäten eingebunden. Für sie gibt es vor Ort spezielle Langlaufschlitten. Sehbehinderte Teilnehmer werden von einem persönlichen Guide in der Loipe begleitet.

Die Organisation und Betreuung im und ums Ferien- und Bildungszentrum in Siegsdorf übernehmen die Mitarbeiter der DSV-Skiwacht. Für Martin Raab, der seit über 30 Jahren dabei ist, und inzwischen die Leitung der Kurse übernommen hat, gibt es nichts Schöneres, als den im Leben bereits schwer getroffenen Jugendlichen eine unvergessliche Urlaubswoche zu schenken.

 

Engagierter Unterstützer-Kreis

Die Skifreizeiten werden auch von vielen privaten Spendern sowie Ausrüsterfirmen unterstützt, die Sachpreise, Winterbekleidung und Sportmaterial zur Verfügung stellen. Die SIS selbst steckt jährlich über 50.000 Euro in das Projekt. Den Unkostenbeitrag von fünf Euro pro Tag können sich manche Familien nicht leisten. Die Kosten werden dann ebenfalls von Spendern übernommen.

 

Jede Spende hilft

Sie haben die Versteigerung verpasst, möchten aber dennoch helfen? Dann unterstützen Sie mit Ihrer Spende die SIS Behinderten-Skifreizeiten!

Konto: Stiftung Sicherheit im Skisport bei der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg,
IBAN: DE14 7025 0150 0028 6107 23
BIC: BYLADEM1KMS
Verwendungszweck: Behinderten-Skifreizeiten.

 

Hier gibt es weitere Infos zu den SIS Behinderten-Skifreizeiten